Gedanken

Freitag, 4. September 2009

Wiedersehen in Flensburg

Habe mich gestern mit einer Freundin und ihrem Bruder und meinem Bruder in Flensburg getroffen. War ein netter abend und nach all dem Stress auch endlich mal wieder stressfrei.
Nichtsdestotrotz bleibt ein leicht bitterer Nachgeschmack, weil es eben doch nicht alles so ist, wie ich es gern hätte.
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Rien ne vas plus.

Nach wochenlangem Hin und Her und vielen Krisen und tollen Momenten ist nun klar, dass aus K. und mir nichts dauerhaftes wird.

Schade, aber es steht einfach zuviel im Wege, als das es klappen könnte. Sachen, die so tief in uns verankert sind, dass sie in ihrem Fall nicht und in meinem Fall nur mit unzumutbaren Maßnahmen zu ändern wären... .

Aber das Ende einer Sache ist vielleicht der Anfang einer anderen. Oder ein Revival - je nach dem wie es kommt.

Wird nur schwer jemanden zu finden, der es mit K. aufnehmen kann. Aber ich hab ja noch einige Jahrzehnte vor mir.
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Öhm----

ja.... und nu`?
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Prognostition der Zukunft

Von meinem Kumpel Heiko:

http://www.impactsuspect.de/2009/05/10/schone-neue-welt-die-solche-menschen-tragt/

Super! ;)

Sammelsurium

Manchmal weiß ich, dass diese Zweitheimat gar nicht so schlecht sein müsste, wenn sie für mich kein Sammelsurium schmerzhafter Erinnerungen darstellen würde.
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Kennt ihr das...?

Wenn man wütend und schlecht gelaunt ist, aber es niemanden gibt der dran schuld ist und somit niemanden, an dem man es gerechtfertigterweise auslassen kann?
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Reflektion

Dinge, die passiert sind, sind traurig.
Personen, die man nicht mehr sehen mag, vermisst man dennoch manchmal. Erinnerungen zeigen einem, wie gut es war.
Dennoch weiss man, dass es zur Zeit nur so geht.
Die Uhr kann keiner zurückdrehen. Dinge kann man nicht ungeschehen machen. Und irgendwann sind Dinge auch jenseits jeder Reparatur zerstört.
Aber man kann drauss lernen. Z.B. Nie wieder etwas so gutes in so kleinen Staub zu zermahlen, dass es zur Unkenntlichkeit verkommt.

In diesem Sinne....
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Salz, Balsam und eine Erbse.

Die erste neue Uniwoche ist fast rum. Sie war ein Wechselbad aus Gefühlen und auf verschiedene Arten ziemlich anstrengend.

Es gab einiges an Salz für unverheilte Wunden und ein klein wenig Balsam für die Seele.

Wie die Prinzessin auf der Erbse stör' ich mich oft an einer einzigen bestimmten "Kleinigkeit" so sehr, dass die Freude über den Rest davon oftmals regelrecht überschattet wird.

Aber abgesehen von "der Erbse" wars wohl eine gute Woche.
Ich hatte einen schönen und leckeren Montag und Pläne für die nähere Zukunft auf die ich mich freue.
Ich habe alte Bekannte wieder getroffen und flüchtige Bekanntschaften wurden vertieft.

...wenn ich nur nicht auf dieser verdammten Erbse liegen würde.

Nightshift...

Nachtschichten sind.... nunja... eine besondere Erfahrung.

Die erste Nachtschicht in einer "Serie" von zwei Nachtschichten ist noch relativ akzeptabel.
Man hat bisserl was zu tun und ansonsten kann man sich mit Youtube oder Warhammer Online über Wasser halten - sofern man Zugang zu WAR hat, den ich im Moment nicht habe.

Dennoch. Kurz vor Schluss wird die Zeit "lang". Die Kollegen werden müde. Jeder macht "sein Ding". Wir haben nichts zu tun (denn wer spielt schon um 6 Uhr morgens Videospiele, und hat dann auch noch den Nerv uns zu schreiben?). Youtube wurde irgendwie vor einige Videos langweilig und die kleine ICQ-Liste ist leergefegt - nur noch Tumbleweed in Form von abwesenden ICQ-Kontakten online.

Ausserdem wird man müde. Müde, bei Neonbeleuchtung und einer zunehmend zu kalt werdenden Klimaanlage, die ein beständiges Hintergrundrauschen verursacht.
Bei mir wirkt es anscheinend so, dass ich an Sachen denke, an die ich nicht denken will. Was mach ich zum Ablenken? Weiter Youtube schauen.... hoffen, dass doch noch was interessantes zu finden ist.

Schlimmer ist meiner Erfahrung nach eigentlich nur die zweite Nachtschicht.
Meiner Erfahrung nach bekommt man wenig Schlaf nach der ersten Schicht. Der Rythmus kann sich sowieso nicht darauf einstellen und der Körper ist nicht wirklich müde genug trotz abgefuckten Rythmus einzuschlafen. Wieso? Nunja. Man geht Müde aus dem Büro, aber es ist hell draussen. Man geht durch die Innenstadt, Leute gehen zur Arbeit, der Tag beginnt. Der Körper "fährt wieder hoch".
Derart wieder aufgestachelt ist man also zuhause und kann nicht schlafen, weiss aber, dass man es tunlichst sollte, denn 45 Stunden OHNE Schlaf sind - und das sage ich auch aus Erfahrung- unangenehm.
Der zweite Tag ist also wie der erste, nur dass man früher müde wird und das Internet keine Zeit hatte etwas Neues zu produzieren, dass einen bei Laune halten könnte.

Der Tag nach der zweiten Nachtschicht ist dann auch irgendwie nicht das Wahre. Man schläft. Aber nicht so lang wie man müsste. Man ist wach.... Wird früher müder als man glaubt. Effektiv war man also von 17 bis 24 Uhr wach und schläft wieder...

Der große Trost ist, dass man für diese Opfer "fürstlich entlohnt" wird. Das ganze "Geschichte" bringt einem 20% mehr im Monat. Thats not too bad... Wenn man auf ein Sozialleben verzichten kann, oder gerade sowieso keines hat, dann ist Schichtarbeit suuuuper.

Und warum habe ich mich dazu entschieden doch mal wieder etwas zu bloggen?
Ach eigentlich nur um zu sehen ob 'jemand', der diese Addi neu hat, neugierig genug ist ein zweites Mal reinzuschauen :D

Und hier ein Lolcat zur Situation:

i so tired it be real long day
more animals

...

I'm so tired of being here
Suppressed by all my childish fears
And if you have to leave
I wish that you would just leave
Your presence still lingers here
And it won't leave me alone

These wounds won't seem to heal
This pain is just too real
There's just too much that time cannot erase

You used to captivate me
By your resonating light
Now I'm bound by the life you left behind
Your face it haunts
My once pleasant dreams
Your voice it chased away
All the sanity in me

I've tried so hard to tell myself that you're gone
But though you're still with me
I've been alone all along
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