B�cher

Dienstag, 24. Juni 2008

Marvin's Lullabies - From Life, the Universe, and Everything

Now the world has gone to bed,
Darkness won't engulf my head,
I can see by infrared,
How I hate the night.

Now I lay me down to sleep,
Try to count electric sheep,
Sweet dream wishes you can keep,
How I hate the night.

Er ist da!

Der 9. und vorerst letzte Ulldart Roman von Markus Heitz!

Habe ihn mir gerade bei Amazon bestellt.
Das gute Stück heisst - wie schon lange bekannt - "Ulldart - Zeit des Neuen 03. Fatales Vermächtnis"

Damit wäre dann meine Sammlung komplett, und ich habe rechtzeitig um Semesterferienbeginn wieder was zu lesen... wobei ich stark davon ausgehe, dass der Roman bis die Semesterferien beginnen schon verschlungen sein wird.

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Allerdings stehe ich schon unter gewissem Zeitdruck im Moment:

Morgen habe ich von 12-20 Uhr Uni, übermorgen von 14-16 Uni und von 16-20 Arbeit. Freitag von 8-11 SPS und von an RockHarz. Das geht dann bis Sonntag.... Mittwoch schreibe ich dann darauf Linguistics...
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TOWEL DAY!! DO NOT FORGET ABOUT IT!


Towel Day :: A tribute to Douglas Adams (1952-2001)


Ich habs bisher immer vergessen.... *seufs*

Markus Heitz: "Die Zwerge" vs "Ulldart" - eine Rezension

Ich bin nun ja gerade dabei die Reihe "Die Zwerge" von Markus Heitz zu lesen. Markus Heitz ist im Moment mein liebster Fantasy-Author und habe auch schon alle bisherig erschienenen Bücher seiner "Ulldart"-Reihe gelesen.
Ich finde von Markus Heitz die Ulldart-Reihe um einiges besser als die Zwergenreihe. Die Zwerge sind okay, aber im zweiten Band bin ich nun schon etwas demotiviert, weils immer das Schema F ist: Die anderen Rassen bauen scheiße, die Zwerge müssens richten.

Ausserdem gehts mir inzwischen gegen den Strich, dass unglaublich viele Leute sterben.
Mal eben hier 300 Zwerge, mal eben da 40.000 Menschen. Hier eine vermeindliche Hauptperson, da ein vermeindlich übermächtiger Magier.
Was einen am Anfang noch begeistert "Geil, der wütet aber mal unter den Völkern" wird schnell langweilig.
Ausserdem demotivert es, dass nachdem der Held im ersten Buch alles gerichtet hat und es gut steht (Zwerge, Menschen und Elfen haben sich lieb, er hat ne schöne, flaumbärtige Zwergin) dass alles im zweiten Buch wieder auf Status Quo gesetzt wird - zumindest siehts bisher so aus, als würds darauf hinauslaufen.

Am Ende gibts schon immer eine Wendung die als Happy End zu bezeichnen ist, aber man denkt sich zwischendurch schon "Verdammt, wie will Markus Heitz die Zwerge wieder aus dem Scheiss rausholen??" Und tatsächlich wirkt es dann manchmal etwas künstlich.

Wer was wirklich episch-geniales lesen will und vor einer bisher 8, aber bald 9 (und mehr wirds auch nicht) Bände umfassenden Reihe nicht zurückschreckt, dem empfehle ich die Ulldart-Reihe (www.ulldart.de). Besonders schön daran auch, dass es keine Elfen und keine Zwerge, Gnome oder Orks gibt.

Die Zwerge sind durchaus auch gut, erzeugen bisher aber bei weitem nicht den Suchtfaktor den Ulldart erzeugt. Bei Ulldart sind die einzelnen Charaktere einfach viel genialer. Das epische Ausmaß (Massenschlachten, ganze umstrukturierung von Kontinenten) bleibt hier auch nicht aus, wirkt aber weniger aufgesetzt.
Als nächstes werd ich mir vielleicht das ein oder andere Shadowrun-Buch von Markus Heitz holen, die sind noch vor der Ulldartreihe entstanden und ich bin gespannt wie die so sind.
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Der Handtuchtag - The Towel Day

Ich möchte alle meine Leser hier nochmal an den Handtuchtag erinnern.

Towel Day :: A tribute to Douglas Adams (1952-2001)


Um mal die Wikipedia zu zitieren:

Der Towel Day (der Handtuch-Tag) ist ein Gedenktag für den Autor Douglas Adams, der am 11. Mai 2001 verstarb. Der Towel Day findet jedes Jahr am 25. Mai statt.


An diesem Tag tragen seine Fans den Tag über ein Handtuch mit sich herum. Dies ist eine Reminiszenz an das Buch Per Anhalter durch die Galaxis, in dem Handtücher vom Autor als ungemein praktische Dinge beschrieben werden, die so ziemlich das nützlichste sind, was man bei Reisen durch das Universum mit sich führen kann.

Bei der Auswahl des Termins spielte kein besonderes historisches Datum eine Rolle. Vielmehr war er ein Kompromiss aus dem Wunsch, möglichst bald nach seinem Tod diesen Gedenktag zu begehen und der Notwendigkeit, genügend Vorlaufzeit zu haben, um die Nachricht um die Welt zu bekommen. Der 25. Mai hat sich seitdem als Gedenktag etabliert. Andere Termine, die eine Bedeutung in Bezug zu Douglas Adams haben sind der 11. Februar (der 42. Tag des Jahres), sein Geburtstag (11. März) und sein Todestag (11. Mai). Diese wurden für 2002 als neue Termine des Towel Day diskutiert, aber nicht akzeptiert.

Interessante Eigenschaften des Datums: Es ist der letzte Tag eines Jahres, bei dem der Tag genau der Monat zum Quadrat ist (25.5.: 52 = 25). Weiterhin ist die Summe aus den Hexadezimalzahlen 25 und 5, also 0x25 = 2516 = 3710 und 0x5 = 516 = 510 ausgerechnet 0x25 + 0x5 = 0x2A, was nach Umrechnung ins Dezimalsystem wiederum 0x2A = 2A16 = 4210, also die berühmte 42 ist. Dies ist eine weitere Deutung der scherzhaft betriebenen Zahlenmystik um die
die Antwort 42.


Auch sehr informativ ist der Artikel über die Antwort 42
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Neuromancer - Die Geburt des Cyberpunks

Cyberpunk ist ein Begriff des Science-Fiction Genres der jedem Spieler vom gleichnamigen Rollenspiel oder auch Shadowrun sehr bekannt sein dürfte. Als wahrscheinlich bekanntester Film aus diesem Subgenre kann man vielleicht "Vernetzt - Johnny Mnemonic" mit Keanu Reeves nach der Kurzgeschichte "Der mnemonische Johnny" (dt. Titel, engl. Titel: Johnny Mnemonic) von Wiliam Gibson anführen.
William Gibson schrieb auch die Neuromancer-Trilogie, deren erster Band 1984 erschien und eine Reihe wichtiger Sci-Fi-Buchpreise abstaubte. Die Neuromancerbücher waren die Geburtsstunde des Cyberpunks und vor allem des Begriffes "Cyberspace".
Die genaue Erfolgsstory von Gibson und Neuromancer möchte ich an dieser Stelle nicht wiedergeben, dafür verweise ich lieber an den Artikel der Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/William_Gibson).

Als langjähriger Fan von Shadowrun - allerdings um Magie und Rigging größtenteils beschnitten und somit dem ursprünglichen Cyberpunk noch ähnlicher - stolperte ich während ich vor einiger Zeit nachts mal wieder "Vernetzt" auf Kabel 1 schaute und nebenbei im Internet Infos über den Film einzog über den Namen William Gibson, las den Wikieintrag und diverse andere Artikel und meine Neugierde ward angestachelt. Als Amazon dann auch noch die komplette Trilogie für 10€ führte griff ich - trotz der sehr widersprüchlichen Rezensionen ("unlesbar!","genial!") zu und bestellte es mir.

Bisher kann ich sowohl den "unlesbar" als auch den "genial"-Rezensionen durchaus zustimmen.
Genial, weil man als Cyberpunk/ Shadowrunfan merkt, wie wenig sich eigentlich in den Jahren verändert hat und wie komplett eigentlich alles schon von Gibson erfunden wurde. Er hat ein nahezu lückenloses Universum kreiert, von Cybertechnologie übers "Decken" (also Surfen in der Matrix, dem Cyberspace) bis hin zu kleinen Begriffen wie "Straßensamurai". Als Shadowrunspieler fand ich mich sofort in der Welt zurecht.

Da kommt dann aber auch schon das "unlesbar". Unlesbar, beziehungsweise -schwer verdaulich - ist das Buch für jeden Neuling, der nicht schon andere Erfahrungen mit Cyberpunk gemacht hat. Es wird mit Begriffen um sich geschmissen, ohne das diese explizit erläutert werden. Ein Glossar am Ende des Buches wäre durchaus angebracht gewesen. Wenn man sich dann noch vor Augen führt, dass vor 22 Jahren, als das Buch erschienen ist keine andere Cyberpunkliteratur vorhanden war, wiegt diese Kritik noch schwerer. Aber haben nicht alle bekannten Science-Fiction-Werke ihr eigenes Universum erschaffen und seine Zuschauer/Leser/Hörer mehr oder weniger unvorbereitet und unbegleitet ins kalte Wasser geworfen? Bei Star Wars wurde der Zuschauer noch relativ gut an die Hand genommen, aber bei dem großartigen "Clockwork Orange" - wo ich das Buch allerdings bis heute noch nicht gelesen habe und nur den großartigen Film von Kubrick kenne - wird beispielsweise ebenfalls gar ein eigener Slang erschaffen, den der Leser/Zuschauer sich erst nach und nach erschließen muss.

Eine Rezension zu schreiben, wenn man gerade erst 300 Seiten, also 1/3 der Reihe gelesen hat mag vermessen sein, dennoch empfiehle ich die Bücher jedem SF- und insbesondere Cyberpunkfan. Nun neugierig gewordene - vorher aber unbeleckte- Leser kann ich nur warnen und zugleich ermutigen: Euch erwartet ein anstrengendes aber spannendes Leseerlebnis.

A long way down

Ich habe soeben "A long way down" von Nick Hornby durchgelesen.
Ich weiß nicht genau, was ich von dem Buch halten soll, es hat seine Momente und die Grundidee ist auch sehr genial, aber zieht einen das Buch nun hoch oder runter?

Kurze Inhaltsangabe:
Es geht um 4 Menschen die sich zufällig auf dem Dach eines Londoner Hochhauses treffen, weil sie sich eigentlich an Sylvester dort das Leben nehmen wollen. Aber sie schließen einen Pakt: Neuer gemeinesamer Selbsmordtermin ist der Valentinstag. Ab jetzt bleiben 6 Wochen, die gemeinsam überlebt werden müssen, was insbesondere deswegen schwer ist, weil sie ziemlich schnell herausfinden, dass sie einander nicht mögen.

Ich empfehle es trotz meiner Ratlosigkeit. Ich denke man sollte es gelesen haben. Vielleicht nicht so wie man "Catcher in the Rhye" gelesen haben sollte - was ich bis heute noch nicht geschafft habe - oder auch nicht so, wie man Hemmingway oder so kennen sollte, aber ich denke Nick Hornby ist doch ein großer Schreiber unserer Zeit.
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